Refr.: | Die Gaben dieser Erde hat uns Gott geschenkt. Wir bringen sie voll Freude zum Altar. Er ist es, der das ganze Leben trägt und lenkt. Er wandelt, was vom Tod umfangen war. |
1. | Aus Dunkelheit wird Licht und aus Nacht der helle Tag. Diese Kerzen loben, wie’s kein Wort vermag. |
2. | Aus Weizenkörnern Brot und aus Dürre Ackerland. Dieses Brot, o Gott, nimm an aus unsrer Hand. |
3. | Aus Trauben wird der Wein und aus Tränen wieder Glück. Was wir bringen, schenkst verwandelt du zurück. |
4. | Weck Hoffnung aus der Angst, neues Leben aus dem Tod: Was wir sind und haben, wandle, guter Gott! |
Wo es üblich ist, bei der Gabenbereitung auch Blumen (als Tischschmuck) zu bringen, kann folgende Strophe eingefügt werden – wahrscheinlich vor der ersten (vor den Kerzen): | |
5. | Was lebt, beginnt ganz klein, es entwickelt sich, blüht auf. Diese Blumen zeigen uns des Lebens Lauf. |