Auf Anregung des Bibelwerkes der Diözese Linz habe ich im Winter 2002/2003 einige neue Liedern zur Bibel geschrieben, die als Beitrag zum Jahr der Bibel 2003 gedacht waren. Zusammen mit anderen neuen Liedern der letzten drei Jahre und mit einigen älteren ausdrücklich biblischen Liedern sind ein Liederheft und eine CD mit insgesamt 17 Liedern daraus geworden.
- 17 Lieder über das Wirken des Wortes Gottes
- CD zum gleichnamigen Liederheft
- Gesamtspielzeit ca. 70 Minuten
- Titellied mit Tanzanleitung: z.B. für Bibelrunden oder als Prozessionstanz für eine Wort-Gottes-Prozession (Tanzanleitung sowohl im Liederheft als auch im CD-Booklet)
- Durch seine Einfachheit ist dieses Lied vielfältig einsetzbar.
- Alle Liedtexte auch im Booklet.
- erhältlich im Online-Shop
Inhalt
Bei allen verlinkten Liedtexten findest du eine kurze Hörprobe zum jeweiligen Lied.
Die Lieder „Gottes Wort wird Fleisch“, „So wie der Regen“und „Lied ohne Ende“ sind auf Grund der Vielzahl der Strophen auf der CD gekürzt. Dafür gibt es zum Lied „Wo Menschen sich verlassen“ eine weitere Strophe, die im Liederheft noch nicht enthalten ist.
- Gottes Wort geht mit (Liedtext)
- Wort auf unserem Weg (Liedtext)
- Gottes Wort wird Fleisch (Lietext)
- Gottes Wort begleitet uns (Liedtext)
- Von Generation zu Generation (Liedtext)
- Dein Wort, o Herr (Liedtext)
- So wie der Regen (Liedtext)
- Zum Ruheplatz am Wasser (Liedtext)
- Wo Menschen sich verlassen (Liedtext)
- Zahlreich (wie die Sterne am Himmel) (Liedtext)
- Ich bin da (Liedtext)
- Lied ohne Ende (Gottesbilder-Litanei) (Liedtext)
- Schöpfen und trinken (Liedtext)
- Gott hat uns die Erde (als Lebensraum gegeben) (Liedtext)
- Noach (Liedtext)
- Ziehe Kraft aus deine Wurzeln (Liedtext)
- Viele kleine Menschen (Liedtext)
- Wort auf unserem Weg (instr.)
Epilog zur Fertigstellung meiner Debüt-CD
Ca. 5 Monate sind nun vergangen seit einem Anruf aus dem Linzer Bibelwerk, ob ich nicht ein Lied zum “Jahr der Bibel” (2003) schreiben möchte.
Nachdem meine kreativen Zellen in Schwung gekommen waren, merkte ich bald, dass mehr als ein Lied daraus werden würde. Bald reifte die Idee, ein eigenes Liederheft entstehen zu lassen und in Verbindung damit meine erste eigene CD. Seit über 20 Jahren schreibe ich bereits Lieder, aber über ein solches Projekt hatte ich mich bisher noch nicht gewagt.
Es wurde ein sehr arbeitsintensiver Winter. Weil ein dringender Fotoauftrag mit Biblischen Figuren dazwischenkam, bei dem auch die Bilder für das vorliegende Werk entstanden, konnte ich erst Anfang Jänner mit der Produktion von Liederheft und CD beginnen. Zusätzlich zu den 7 “nagelneuen” Liedern sollten einige stärker biblisch orientierte Werke aus meinem ersten offiziellen Liederbuch “Immer noch auf dem Weg” (1999) hineinkommen sowie die paar kleineren Gesänge, die seit diesem Liederbuch entstanden waren.
Mein angepeilter Fertigungstermin war ein Singwochenende Anfang Februar im Haus der Stille. Das Liederheft schaffte ich rechtzeitig, aber die Arbeit an der CD hatte ich grob unterschätzt: alle Arrangements zu den Liedern schreiben, die Musiker und Sängerinnen damit vertraut machen – Gott sei Dank waren fast alle über das Haus der Stille und v.a. aus der eigenen Familie sehr nahe -, jede einzelne Stimme aufnehmen und dann in nächtelangen Stunden am PC schneiden und mischen. Der angekündigte Erscheinungstermin musste immer wieder korrigiert werden, aber jetzt, knapp vor Ostern, ist es so weit: ich darf dieses Projekt abschließen und aus den Händen geben. Ich tue es mit gemischten Gefühlen:
Da ist ein Gefühl der Erleichterung, das Abfallen eines Druckes, den ich mir natürlich selber gemacht habe, der aber zuletzt schon sehr groß war; das Gefühl, etwas Gutes zu Ende gebracht zu haben.
Da ist aber auch das Gefühl der Unsicherheit: Wie wird es bei den HörerInnen ankommen – inhaltlich und musikalisch? Ist es gut genug? Perfekt ist es ja noch lange nicht – schließlich ist auch keiner der Beteiligten ein Profi.
Vor allem aber ist da ein Gefühl der großen Dankbarkeit. Danken will ich Gott, der mir die Gabe gegeben hat, mein Vertrauen in ihn auch über Lieder auszudrücken.
Danken will ich aber vor allem meiner Familie: Lisi und den Kindern, die in diesen letzten drei Monaten auf mich ziemlich verzichten mussten, obwohl ich viel zu Hause war.
Danken muss ich auch dem Haus der Stille, dass es möglich war, mich in der Arbeit auf das Notwendigste zu beschränken, um mich diesem Projekt widmen zu können.
Ich danke den MusikerInnen und Sängerinnen für ihre Bereitschaft und das Einbringen ihrer je eigenen Fähigkeiten. Eine besondere Freude waren die Aufnahmen mit Leonhard, der die vorgegebenen Noten immer wieder kreativ weiterbearbeitet hat und zu guter Letzt auch noch die Aufnahme mit Nikolaus, der stolz war, mit seinen 5 Jahren auch schon einen Beitrag leisten zu können.
Ein Danke auch an die Marktmusik Heiligenkreuz dafür, dass ich ihren DAT-Recorder verwenden durfte. Und nicht zuletzt ein Danke allen, die mich durch ihre Nachfragen, ob die CD schon fertig sei, ermutigt haben, nicht mittendrin aufzugeben.
Hans Waltersdorfer, 7. April 2003