1. | Ausgebrannt und leer, meine Hoffnungen zerronnen. Jeder Schritt fällt schwer. Wohin ist, was ich begonnen? |
Refr.: | Und doch geht einer mit, der mich auch jetzt versteht. Und doch geht einer mit, der Angst und Dunkel kennt. Und doch geht einer mit, dessen Wort mich weiter trägt. Und doch geht einer mit, der brennt. |
2. | Aussichtslos und blind, ohne Ziel, das sichtbar wäre, wie ein Blatt im Wind falle, treibe ich ins Leere. |
3. | Abgekämpft und müd, alle Freude ist geschwunden. Nichts in mir, das glüht, meine Seele wund geschunden. |
4. | Abgestumpft und kalt, drohe ich mich zu verlieren. Was gibt mir jezt Halt? Und: Wohin wird mich das führen? |
5. | Ausgetrocknet, tot – und kein Quell in dieser Dürre! Dunkel mich bedroht – ja, an Gott selbst werd\‘ ich irre. |
6. | Sehnsucht, die noch glimmt, lässt ins Abendrot mich wandern. Ob die Richtung stimmt? Und dann sprech\‘ ich mit dem andern. |
Refr.: | Und dann geht einer mit, der mich auch jetzt versteht. Und dann geht einer mit, der Angst und Dunkel kennt. Und dann geht einer mit, dessen Wort mich weiter trägt. Und dann geht einer mit, der brennt! |