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Du, Gott, sinnlich (Du Wind in der Wüste)

Ein Lied über die Erfahrbarkeit Gottes über unsere Sinne

Wichtig ist mir bei diesem Lied, die „sinnliche“ Erfahrbarkeit Gottes nicht nur auf (nach unserem Maßstab) angenehme und schöne Momente zu reduzieren. Gott ist auch erfahrbar im Unvollkommenen, in Schmerz, Krankheit, Trauer…

In den Wochen, als ich um die Bilder für die weiteren Strophen rang, hatte ich mir die Melodie und die erste Strophe auf den iPod geladen. Es wurde eine Zeitlang das Lieblingslied meines dreijährigen Sohnes Sebastian, weil ihm der „Wind in der Wüste“ so gut gefiel (und das gegen Konkurrenten wie Michael Jackson und Elvis Presley!).

 

1. Du Wind in der Wüste, du Stille der Nacht,
du Brennen in meiner Seele;
du schäumende Freude, du stilles Glück,
du Träne der Trauer und Reue:
Du, Gott, sinnlich spürbar nah!
2. Du Glitzern der Wellen, du Regenbogenpracht,
du Lichtstrahl, du dunkle Wolke;
du strahlendes Auge, du edle Gestalt,
du, niedergebeugt durch Leiden:
Du, Gott, sinnlich sichtbar nah!
3. Du Rauschen des Waldes, du Tosen der Flut,
du Vielklang in deiner Schöpfung;
du Lachen des Kindes, du Hilfeschrei in Not,
du tröstender Zuspruch in Trauer:
Du, Gott, sinnlich hörbar nah!
4. Du Brot meines Alltags, du Wein zum Freudenfest,
du Wasser in meinen Wüsten;
du Duft einer Rose, du inniger Kuss,
du bittre Arznei in der Krankheit:
Du, Gott, sinnlich kostbar nah!
5. Du Fels in der Sonne, du Boden, der mich trägt,
du Frucht meiner Hände Arbeit;
du zarte Umarmung, du Handschlag eines Freunds,
du heilende Hand eines Arztes:
Du, Gott, sinnlich greifbar nah!

 

Text: Hans Waltersdorfer
Melodie: Hans Waltersdorfer
Entstehungsjahr: 2008
Hörprobe

Hörprobe: Du, Gott, sinnlich (Du Wind in der Wüste)

Zu diesem Lied gibt es keine Hörprobe.

Veröffentlichungen

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