Refr.: | Sucht doch den Lebenden nicht bei den Toten, der Stein ist weg, das Grab ist leer! Sucht doch den Lebenden und nicht den Toten, er ist erstanden, er ist der Herr! |
1. | Wie oft wäre uns Jesus lieber tot und balsamiert, einer, der nicht an unser Leben rührt. Wie oft hielten wir Jesus gerne fern und auf Distanz, tanzten weiter unsern Totentanz. |
2. | Wie oft hätten wir Jesus lieber mundtot und still! Keiner sagte, was Gott von uns Menschen will! Wir denken oft, wir könnten unsre eignen Herren sein. Wer wird uns von uns selbst befrei’n? |
3. | Wie oft hindern wir Jesus, in uns Menschen zu erstehn! Man kann ihn nicht in unserm Leben sehn. Wie oft schlafen wir Christen vor Langeweile ein. Wer wird uns aus dem Tod befrei’n? |
4. | Wie oft blieben wir selber gerne noch in unserm Grab, kapseln uns selbst vom wahren Leben ab! Wir haben keine Aussicht auf ein neues Morgenrot: „Keine Zukunft!“ „Morgen sind wir tot!“ |