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Wie gut, o Gott

Ein Lied über das Haus Gottes, den (inneren und äußeren) Raum, in dem Gottesbeziehung sich entfalten kann

Ich hatte meine zwei älteren Söhne zu einem Konzert gebracht. Während aufgebaut und geprobt wurde, hatte ich 2 Stunden Zeit. Es goss in Strömen – das Beste war also, diese Zeit (ganz allein) in der anliegenden Stiftskirche zu verbringen: fotografierend und meditierend. Dabei entstand in Grundzügen dieses Lied, das ich zu Hause sofort zu Papier (bzw. in den PC) brachte.

 

1. Wie gut, o Gott, in deinem Haus zu weilen,
wo Frieden herrscht und Stille mich umgibt.
Hier können Tränen trocknen, Wunden heilen,
wie gut doch, dass es solche Orte gibt!
2. Wie gut, o Gott, von deinem Geist zu atmen,
der diese Mauern und mein Herz durchdringt,
wie köstlich, mich an deinem Tisch zu laben,
hier, wo dein Lied nach Lebensfreude klingt!Wie gut, o Gott,
wie gut, o Gott!
Wie gut, wie gut!
3. Wie segensreich, durch dieses Tor zu treten,
das mich in meine eigne Tiefe führt,
wie heilbringend, in diesem Raum zu beten,
wo deine Hand mich innerlich berührt!
4. Wie wunderbar, in Liebe zu versinken,
von der ich spüre, dass sie für mich fließt,
wie heilsam, Gott, von deinem Quell zu trinken,
der Dürstenden in Fülle sich ergießt!Wie gut, o Gott,
wie gut, o Gott!
Wie gut, wie gut!
5. Wie herrlich, Gott, in deinem Licht zu stehen,
das farbenfroh durch diese Fenster bricht,
wie wunderbar, auf deinem Weg zu gehen,
auf dem dein Wort den Frieden mir verspricht!
6. Wie gut, wo Menschen aus der Liebe leben,
wo man trotz Vielfalt eine Sprache spricht,
wo Menschen da sind, Arme zu erheben,
im Dunkel dieser Welt sind sie dein Licht.Wie gut, o Gott,
wie gut, o Gott!
Wie gut, wie gut!

 

Text: Hans Waltersdorfer
Melodie: Hans Waltersdorfer
Entstehungsjahr: 2010

Veröffentlichungen

Du findest Noten bzw. Aufnahmen zu diesem Lied in folgenden Medien

Noten

CD

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